Wärmeverluste um 90 % Senken – wie geht das?


Wir wollen heute nochmal etwas genauer darauf eingehen, was eigentlich passiert, wenn Sie mit einem Balkonkraftwerk oder mit einer größeren Solaranlage selbst Strom erzeugen und diesen ganz oder teilweise für Wärme verwenden. Sie sehen hier auf der einen Seite die Regelung, welche dazwischengeschaltet wird, zwischen PV-Anlage und Heizstab, der wird ganz einfach über dieses Gewinde in den Warmwasserspeicher und den Pufferspeicher eingeschraubt. Wenn Sie beides nicht haben sollten, vielleicht bei einer Wärmepumpe oder bei Plattenwärmetauschern, können Sie das selbstverständlich auch über eine Heizpatrone, als Durchflussgerät verwenden und können das dann in den Heizkreislauf mit einschalten. Dann ist gewährleistet, dass Sie Ihren PV-Strom, ohne dass Sie einen Elektriker brauchen und ohne dass Sie Ihre ganze Heizung umbauen müssen, in Form von Wärme umwandeln können.

Also das, was an Sonne, direkt oder diffus auf die PV-Module trifft, wird hier 1 zu 1 ohne Wärmeverluste, wie das bei dem Kessel normalerweise üblich ist in Wärme umgewandelt. Die Sie dann in Form von Warmwasser oder Heizung nutzen können. Die meisten gehen davon aus, im Sommer brauche ich eh nicht so viel Energie, das ist nicht ganz richtig. Bei modernen, neuen oder neu isolierten Gebäuden ist es teilweise so, dass der Energieverbrauch pro Jahr für das Warmwasser bereits höher ist als der Wärmeverbrauch.

Es kommt natürlich darauf an, wie groß das Haus ist, ob Sie jetzt mit einer Person 250 Quadratmeter bewohnen oder wie die Verhältnisse sind. Aber in üblichen Fällen kann bei einem normalen Einfamilienhaus mit zwei Personen bewohnt davon ausgegangen werden, (wenn es gut isoliert ist), dass Sie einen ganz erheblichen Anteil zum Warmwasser erwärmen Energie aufwenden müssen und das kann wie gesagt teilweise mehr sein, als es für die Heizung benötigt wird. Warum ist das so? Das will ich Ihnen kurz erklären. Gehen wir mal davon aus, Sie gehen am Waschbecken vorbei, waschen sich die Hände, sind es gewohnt einen Warmwasserhahn aufzudrehen oder haben Ihr Mischventil einfach so stehen, dass automatisch etwas Warmwasser kommen würde, was vielleicht gar nicht der Fall ist, Sie sagen sich, bei dem einen Liter, den ich rausnehme, kommt ja gar kein Warmwasser, also brauche ich auch gar keine Energie. Das ist falsch. Aus einem einfachen Grund, denn dieses Warmwasser strömt ja, wenn Sie den Wasserhahn aufdrehen, von Ihrem Warmwasserspeicher über Ihre Leitungen Richtung Hahn und es kann natürlich sein, dass in der Leitung vielleicht fünf oder zehn Liter Wasser drin sind. Wenn Sie nur ein Liter brauchen, werden Sie dort erst nach einer gewissen Zeit Warmwasser aus dem Hahn bekommen. Das wissen Sie vielleicht, wenn Sie duschen, wenn Sie keine Zirkulationsanlage im Haus eingebaut haben, dann dauert es einfach ein bisschen, bis warmes Wasser kommt. Also nochmal, auch wenn Sie den Hahn auf Wärme stehen haben und es kein Warmwasser kommt, verbrauchen Sie trotzdem Energie.


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Was passiert dann da? Sie erwärmen erstmal vielleicht das Zehnfache an Metall in der Leitung gegenüber dem, was Sie wirklich an Warmwasser aus der Leitung entnehmen zum Händewaschen. Also ist der Energieverbrauch schon höher als das, was Sie vielleicht erstmal bis vor fünf Minuten gedacht haben. Dann muss man sich überlegen, was passiert in Ihrem Warmwasserspeicher? In Ihrem Warmwasserspeicher wird Wärme entnommen, es fließt kaltes Wasser ein, die Durchschnittstemperatur wird gesenkt und da aufgrund der Legionellen Verordnung die 60 Grad Mindesttemperatur im Warmwasserspeicher obligatorisch sind, könnte es sein, dass der Warmwasserspeicher dann von 61 Grad auf 59 Grad absinkt und damit kriegt der Heizkessel den Befehl, jetzt Wärme zu produzieren. Aber in dem Moment, wo er anfängt zu heizen, kann er keine Wärme in ihren Warmwasserspeicher liefern, denn der Kessel hat vielleicht eine Temperatur von 20 Grad im Keller. Also was passiert? Ich heize erstmal den Kessel, vielleicht 200 Kilo Metall, von 20 Grad Raumtemperatur auf etwa 70 Grad hoch, damit dieses Wasser mit 70 Grad dann den Pufferspeicher auf 60 Grad oder etwas mehr wieder erwärmt.

Das heißt im Klartext, ich habe im Kessel schon mal den fünffachen Energieaufwand, bevor überhaupt der erste Wärmeschub in dem Warmwasserspeicher ankommt. Um den Warmwasserspeicher dann vielleicht um 2, 3, 5 Grad zu erwärmen, muss ich also den Kessel von 20 auf 70 Grad aufheizen. Jetzt sehen Sie die Relation, wo der Energieaufwand herkommt. Das Schlimme ist, dass die Temperatur vom Kessel dann gerade im Sommer über die nächsten Stunden oder bis zum nächsten Tag, bis er wieder heizt, sinnlos verpufft. Da der Kessel abkühlt und die meiste Energie überhaupt nie dort ankommt, wo sie gebraucht wird, am Waschbecken, in der Dusche oder in der Badewanne, werden im Sommer oft 50-80 % der Energie verschwendet.

Ich fasse nochmal zusammen: Wichtig ist, dass Sie mit der Sonne über einen Heizstab Wärme zuführen, gerade in den Jahreszeiten, in denen der Kessel extrem ineffektiv arbeitet. Sie haben damit kostenlose Energie in Ihrem Heizungssystem, der Kessel bleibt aus und verpulvert nicht sinnlos ein Vielfaches der Energie, die dann wirklich im Waschbecken ankommt. Sie haben eine einfache Lösung, eine Lösung, die Sie selbst installieren können, eine Lösung, wo Sie direkt die Module an diesem Gerät anschließen können und mit dem Stecker dann über die Leitung das Ganze in Ihrem Heizungskeller anstecken können. Und ganz wichtig: Sie brauchen keinen Zählerschrank, benötigen keinen Wechselrichter, keine Anmeldung oder Genehmigung. Es ist nahezu wartungsfrei, außer im Warmwasserboiler könnte es sein, dass eine Verkalkung stattfindet, wenn Sie, bei Kalk, keine Entkalkungsanlage im Keller haben. Sonst kann nicht viel passieren und Sie haben in der Regel 25-30 Jahre Garantie auf den Modulen. Sie haben hier eine sehr, sehr langfristige Perspektive, Ihr Heizungssystem energiesparend zu machen. Und auch wenn Sie in 5 oder 10 Jahren vielleicht vom Ölkessel auf die Wärmepumpe umstellen, gilt das fast analog für Ihre Wärmepumpe. Sie brauchen einfach viel weniger Energie, die Sie letztendlich bezahlen müssten. Insofern wünsche ich Ihnen viel Energieersparnis und freue mich auf Ihre Anfrage, auf Ihre Mail, auf Ihren Telefonanruf, um Ihnen weitere Fragen zu beantworten und Lösungen zu zeigen, wie Sie viele Jahre Energie sparen.

Recht herzlichen Dank!

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